FAQ

Haben Sie Fragen zu den Wechseljahren?

Hitzewallungen im Büro

In welchem Alter kommen Frauen in die Wechseljahre, also in die Perimenopause? 

Der Eintritt in die Wechseljahre ist höchst individuell. Allgemein kann man sagen, dass die ersten hormonellen Veränderungen mit Ende 30 beginnen. Ab Mitte Vierzig können Frauen dann damit rechnen, in die aufregende, spannende Zeit der Wechseljahre einzutreten. Von „vorzeitigen Wechseljahren“ spricht man, wenn Frauen vor ihrem 40. Lebensjahr in die Perimenopause kommen; etwa 1% sind davon betroffen.

Wie lange dauern die Wechseljahre?

Auch das ist höchst individuell. Durchschnittlich berichten Frauen 7,4 Jahre über wechseljahrestypische Beschwerden. Die letzte Regelblutung, also die Menopause, tritt im Schnitt mit 52 Jahren ein.

Was sind typische Symptome der Wechseljahre?

Die Palette der Beschwerden ist sehr bunt. Viele Frauen leiden unter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen sowie Knochen- und Gelenkschmerzen. Aber auch Energielosigkeit, Abfall der Leistungsfähigkeit, Libidoverlust, Herzstolpern und  Konzentrations- und Gedächtnisstörungen sind typische Symptome. Häufig werden Beschwerden, die Frauen in ihrer Lebensmitte belasten, nicht mit der hormonellen Umstellung in Verbindung gebracht. Viele Frauen berichte deshalb über einen wahren Arzt*Ärztinnenmarathon, den sie leisten mussten, bis sie endlich Hilfe bekommen haben.

Was hilft gegen wechseljahresbedingte Beschwerden?

Auch wenn die Perimenopause ein ganz natürlicher Prozess ist, so ist der Leidensdruck bei den Frauen, die sich darin befinden, oft sehr groß.  Zusätzlich zu den körperlichen und psychischen Beschwerden leiden viele Betroffene unter der mangelnden Aufklärung und Unterstützung. Höchste Zeit also, das Thema endlich aus der Tabuzone zu holen und in den Fokus zu stellen.  Die Behandlungsmöglichkeiten sind letztendlich so individuell wie die Frauen selbst. Wichtig ist, dass jede Frau eine allumfassende Beratung darüber erhält, was sie in dieser besonderen Lebensphase unterstützen kann. Wichtige Eckpunkte sind hier Ernährung, körperliche Bewegung, Stressreduktion, Nährstoffzufuhr und Symptombehandlung. Auch die Möglichkeit einer individuellen und sicheren Hormonersatztherapie sollte unbedingt mit den Frauen besprochen werden.

Welche Maßnahmen sind am Arbeitsplatz sinnvoll?

Am wichtigsten ist Offenheit für das Thema. Führungskräfte sollten ebenfalls mit Symptomen vertraut sein und die unterstützenden Maßnahmen im Unternehmen kennen. Dazu können beispielsweise zählen:

  • Möglichkeit zur Kühlung von Räumen (Ventilatoren, Klimaanlage)
  • Atmungsaktive Berufskleidung
  • Rückzugsmöglichkeit im Ruheraum
  • Möglichkeiten für Home office
  • Flexiblere Arbeitszeitmodelle
  • Sport- und Entspannungsangebote
  • Medizinische Beratungsangebote als Gratifikation

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